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    QS4: Kooperation

    Das Projekt findet ausserhalb der Schule (Schulhaus) statt und/oder verbindet die Schülerin­nen und Schüler auf neue Art und Weise mit der Gesellschaft/mit ihrem Sozialraum.

    Das bedeutet: In das Projekt werden ausserschulische Kooperations­partner:innen einbezogen, zum Beispiel Expert:innen, Vertreter:innen der Gemeinde, des Quartiers, Institu­tionen und Organisa­tionen. Es findet idealerweise in einem Lernraum ausserhalb des Schulhauses statt.

    Mit Service-Learning-Projekten treten Sie mit Ihrer Klasse oder Schule nach aussen und erschliessen neue Lernorte. Damit gelangen Ihre Schüler:innen nicht nur in neue Lernfelder, sondern lernen auch Arbeitssituationen kennen, die sich von denjenigen der Schule nterscheiden. Das fordert heraus, aber motiviert auch gleichzeitig.

    In ausserschulischen Kooperationen lernen alle – Sie, Ihre Schüler:innen und die Kooperationspartner:innen.

    Die ausserschulische Kooperation hat für alle Seiten Vorteile:

    • Die Schülerinnen und Schüler schulen nicht nur auf andere Art und Weise ihre fachlichen und überfachlichen Kompetenzen. Sie können auch zeigen, wozu sie fähig sind, und gestalten ihre Umgebung/die Gesellschaft mit. Sie lernen Personen ausserhalb ihres gewohnten Umfelds und ausserhalb ihrer Peer-Group kennen und erfahren neue Seiten an sich.
    • Die ausserschulischen Kooperationspartnerinnen und -partner profitieren von der Energie, der Kreativität und der Arbeit der Klassen. Sie lernen Einschätzungen und Ideen der nachwachsenden Generation kennen. Sie können als Mentor:innen neue Beziehungen aufbauen, die sowohl ihnen persönlich wie auch ihrer Institution zu Gute kommt.
    • Die Schule selber wird aktiver Teil des Gemeinwesens und macht die eigenen Ansätze des Lernens sichtbar.

    Praxisbeispiel «Wolfssuche»

    Schnitzeljagd in der Surselva
    Ausserschulischer Kooperationspartner im Projekt war «Surselva Tourismus» Die Klasse arbeitete eng mit dem Tourismusleiter zusammen.
    Um eine flexible und funktionierende Zusammenarbeit zu ermöglichen, legten sie in gemeinsamen Vereinbarungen Ziele und Aufgabenteilungen fest. Die Hauptaufgabe der Klasse bestand darin, die Rätsel zur Schnitzeljagd zu kreieren, das Positionieren der Kisten zu planen und die Rätsel in den Kisten zu platzieren. Das Tourismusteam übernahm die komplexeren Aufgaben, die spezifisches Fachwissen verlangten. Heute ist die Schnitzeljagd unter dem Namen Euli-Trail offizielles Angebot von «Surselva Tourismus».
    Projekt «Wolfssuche»

    Tipps und Hinweise für den Unterricht

    Häufig bedeutet die Zusammenarbeit von Schule und ausserschulischen Kooperationspartner:innen für beide Seiten neue Erfahrungen. Umso wichtiger ist es, gemeinsam die gegenseitigen Erwartungen zu klären.

    So gelingt’s

    Definieren Sie gemeinsam die Ziele, Aufgaben und Verantwortlichkeiten aller Beteiligten. Zentral ist dabei, dass beide Seiten die eigenen Ressourcen und Grenzen realistisch einschätzen.

    Die wichtigsten Punkte der Kooperation (Wer macht was in welchem Zeitraum?) halten Sie schriftlich fest. Damit können die Grundlagen der Zusammenarbeit jederzeit von allen Beteiligten überprüft werden.

    Schliesslich: Planen Sie ein Kick-off-Treffen mit allen am Projekt Beteiligten. Dieses Treffen muss nicht aufwändig gestaltet sein. Wichtig ist, dass alle den gleichen Informationsstand haben, Fragen stellen und mitplanen können – so kann sich ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln. Sämtliche Schüler:innen sowie die Kooperationspartner:innen unterschreiben die Zusammenarbeitsvereinbarung in einem «feierlichen Akt» – das fördert die Teammotivation.

    Weiterführende Unterlagen

    Digitales Handbuch Schule-Gemeinde-Kooperation
    Im Rahmen der Initiative CoDeS (Schule-Gemeinde-Kooperationen zur nachhaltigen Entwicklung), die von der Europäischen Kommission gefördert wurde, entstand ein Handbuch, das zahlreiche Hinweise und Tipps zur Zusammenarbeit von Schulen und Gemeinden enthält.

    Drei Projektbeispiele

    Neugestaltung Schildkrötenanlage
    In enger Zusammenarbeit mit der Wildstation Landshut gestalteten die Schüler:innen aus Rüegsauschachen die Freilandanlage für Fundschildkröten neu.

    Tomorrow
    Inspiriert vom Dokumentarfilm «Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen» stellten 12 Jugendliche aus Häggenschwil 100 Arbeitsstunden für Projekte und Einzelpersonen in der Region zur Verfügung.

    Sozialeinsatz zugunsten der Gemeinde
    Auf Initiative des Schülerrats und in Zusammenarbeit mit ihren Wohngemeinden verrichteten die Schüler:innen der Sekundarschule Zell gute Taten für die Allgemeinheit.

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