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    QS2: Partizipation

    Schülerinnen und Schüler werden in die Auswahl und Planung ihres Engagements miteinbezogen und setzen das Projekt möglichst selbständig um.

    Das bedeutet: Sie als Lehrperson sich als «Mitarbeitende». Sie bieten Unterstützung und Hilfe an, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler. Dies setzt voraus, dass Sie bereit sind, Verantwortung und Autorität den Lernenden abzugeben.

    Partizipation heisst wörtlich «Teilhabe». Hinter diesem Begriff steht die Anerkennung, dass Kinder und Jugendliche Teil der Gesellschaft sind und sie demzufolge die Gelegenheit haben müssen, an Entscheiden, die sie betreffen, teilzunehmen. Das Recht auf Partizipation ist eines der vier Leitprinzipien der UN-Konvention über die Rechte des Kindes (Art.12). (sh. Unicef-Broschüre).

    Drei einfache Stufen der Partizipation

    • Konsultative Partizipation: Erwachsene holen Meinungen von Kindern und Jugendlichen ein.
    • Kollaborative Partizipation: Erwachsene teilen ihre Entscheidungsbefugnisse.
    • Autonome Partizipation: Kinder und Jugendliche initiieren und führen bestimmte Vorhaben selbständig durch.

    Weiterführende Informationen: Unicef, Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Theorie und Praxis.

    Partizipation ist einer der zentralen Qualitätsstandards von Service-Learning. Wenn Schüler:innen eigene Ideen einbringen und umsetzen, wenn sie Vieles selber entwickeln und gestalten können, lernen sie nicht nur grundsätzlich, sondern sie erfahren auch viel über sich selbst, über das Arbeiten im Team, über andere Personen.

    Das wirkt sich ganz direkt auf die Schüler:innen aus. Ihre intrinsische Schulmotivation steigt ebenso wie ihr Selbstvertrauen – und sie empfinden sich als selbstwirksam.

    Praxisbeispiel «Wolfssuche»

    Schnitzeljagd in der Surselva
    Die Schülerinnen und Schüler entwickelten und planten ihr Service-Learning-Projekt selbständig. Die offene Themawahl sowie die Art der Planung und Umsetzung ermöglichte es ihnen, selber zentrale Entscheidungen zu treffen wie zum Beispiel die Entwicklung der Projektidee «Schnitzeljagd», den Namen, die Route, alle Rätsel. Den Auftritt und die Öffentlichkeitsarbeit gestalteten sie gemeinsam mit dem Tourismusleiter, der die Schnitzeljagd als Angebot für Tourist:innen verankerte.
    Projekt «Wolfssuche»

    Hinweise für den Unterricht

    Ausgewählte Projektbeispiele

    AdvenToGo
    Die Schüler:innen der Sekundarschule Kreuzlingen konzipierten selbständig ein rauschendes Weihnachtsevent mit Verpflegung und Unterhaltung für die Bevölkerung.

    La tour de solidarité
    Unter dem Motto «Tour de solidarité» reiste die A3c aus Wädenswil mit dem Velo durch die Schweiz und bereitete mit selbst kreierten Aktionen und Kleinprojekten Freude vor Ort.

    Bilinguited*Zweisprachigkeit (Romanisch/Deutsch)
    Die Kinder der zweisprachigen Primarschule Schlarigna/Celerina entwickelten eine Palette von Angeboten und Produkten, um die gelebte Zweisprachigkeit in ihrem Dorf zu stärken.

    Pension Hermelin & Co
    Die 9. Klasse aus Wünnewil setzte sich mit der schwindenden Biodiversität auseinander und entwickelte die Idee, Totholz- und Steinhaufen für die Bevölkerung und die Gemeinde zu bauen.

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