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    Agil mit Scrum

    Die agile Projektmethode Scrum bietet einen perfekten Rahmen für selbstgesteuertes und selbstorganisiertes Lernen. Scrum eignet sich perfekt für die möglichst eigenständige Umsetzung eines Service-Learning-Projekt.

    Mit Scrum werden Projekte in kleinen Arbeitsschritten (Etappen) entwickelt. Rollen, Prozesse und die Prozessdokumentation sind klar geregelt.

    Das Prinzip der kleinen Schritte (Iterationen) unterstützt die kreative Arbeitsweise und stellt sicher, dass ein Ziel effektiv erreicht werden kann.

    Wir können an dieser Stelle nicht lückenlos in die Scrum-Methode einführen. Auf dem Web findet man aber eine Vielzahl an Vorlagen zur Arbeit mit Scrum. Unsere Darstellungen sind für den Einsatz in einem Service-Learning-Projekt gedacht und entsprechend angepasst – im Wissen, dass es auch andere Anwendungsmöglichkeiten gäbe. Für diejenigen, die sich vertieft mit Scrum in Service-Learning-Projekten auseinandersetzen möchten, bieten wir übrigens entsprechende Weiterbildungen mit erfahrenen Praxis-Fachpersonen von Service-Learning an.

    Eckdaten von Scrum

    Für die Arbeit mit der Scrum-Methode gilt:

    • Personen und Interaktionen sind wichtiger als Prozesse und Werkzeuge.
    • Eine funktionierende Lösung hat Vorrang vor detaillierter Konzeption und Dokumentation.
    • Die Offenheit für Veränderungen im Prozess ist wichtiger als das Befolgen eines Plans.

    Folgende Rollen und Aufgaben sind definiert:

    • Auftraggeber:in – Sie als Lehrperson definieren die Ziele (die sich aus der vorhergegangenen Design-Thinking-Phase ergeben)
    • Entwicklungsteams – bestehen aus möglichst heterogen zusammengesetzten Mitgliedern, welche die Etappen gemeinsam weiterentwickeln
    • Team-Captain – ist verantwortlich für den Prozess (Diskussion, Planung, Retrospektive, Dokumentation am Board)
    Projekt entwickeln mit Scrum

    Die Etappen, mit denen Scrum-Projekte entwickelt werden, laufen immer nach dem gleichen Schema ab. Es besteht im Wesentlichen aus vier Prozesselementen:

    • Planungssitzung – der nächste Schritt wird geplant
    • Umsetzungsphase – das Vorhaben wird umgesetzt
    • «Review» – das Ergebnis wird begutachtet und in Bezug auf die Ziele überprüft
    • «Retrospektive» – reflektiert den Prozess und die Zusammenarbeit des Teams
    Typischer Ablauf einer Arbeitseinheit mit Scrum

    In der Auswertungsphase wird das Scrumboard für die nächste Planungsphase vorbereitet. Diese kleinschrittige Entwicklung gewährleistet, dass die Lernenden Projekte möglichst optimal entwickeln, Fehler früh entdecken und entsprechende Modifikationen vornehmen können.

    Arbeitsinstrument – das Scrumboard

    Grundlage des Scrumboards ist eine To-Do-Liste, die in die Kategorien/Spalten «To Do», «Doing» und «Done» aufgeteilt wird. Jedes Entwicklungsteam führt sein eigenes Scrumboard.

    Scrum für Beginners (Zyklus 1)

    Wenn Ihre Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal mit Scrum arbeiten, können Sie mit dem reduzierten Scrum-Board starten. Dieses Vorgehen ist auch dann sinnvoll, wenn Sie mit Kindern im Zyklus 1 arbeiten.

    Die Gruppen bestimmen gemeinsam einen Teamnamen und schreiben diesen auf ihr Board. Basierend auf den Zielen, die der/die Auftraggeber:in (Lehrperson) definiert hat, schreiben die Kinder anschliessend konkrete Arbeitsschritte und Aufgaben auf Post-its. Diese platzieren sie auf dem Scrumboard in der «To do» Spalte, bestimmen wer was übernimmt und verschieben sie bei regelmässigen Besprechungen vor dem Board von links nach rechts.

    Scrum für Fortgeschrittene (Zyklus 2)

    Sind die Schülerinnen und Schüler mit dem Scrumboard und den Abläufen für Beginners schon etwas vertraut, so können sie ihr Scrumboard mit drei Elementen erweitern: Motivationskurve, Learnings und Spielregeln (Definition of fun/doing). Dies eignet sich besonders für die Arbeit mit Schüler:innen ab Zyklus 2.

    In der «Motivationskurve» zeichnen die Kinder jeweils auf, wo sie gerade mit ihrer Motivation als Team stehen. Unter «Learnings» halten sie fest, was ihnen während dem Bearbeiten der Post-its / Arbeitsschritte klar geworden ist und was sie in einem nächsten Schritt anders machen wollen. Unter «Spielregeln» bestimmen sie gemeinsam, wie sie zusammenarbeiten wollen und was es braucht, damit die Zusammenarbeit Spass macht.

    Arbeiten mit Scrum für Expert:innen (Zyklus 3)

    Wenn Ihre Schülerinnen und Schüler im Umgang mit agilen Methoden geübt sind, sich mit dem Scrumboard auskennen und bereits Erfahrungen mit eigenen Projekten gesammelt haben, dann können Sie sie noch selbständiger mit Scrum arbeiten lassen. Dies eignet sich insbesondere für Service-Learning-Projekte im Zyklus 3.

    Nicht mehr Sie als Auftraggeber:in geben die Ziele und Kriterien vor, die Schülerinnen und Schüler leiten diese selbständig aus der Ideenfindungsphase ab und erstellen einen entsprechenden Katalog für ihr Scrumboard. Im «Run up Chart» planen sie den Arbeitsaufwand und dokumentieren ihren Fortschritt.

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