Broschüre mit Klimatipps

2aUG Kantonsschule am Burggraben, St. Gallen
Verantwortliche Lehrpersonen: Patrick Hager

Kurzbeschreibung

Die Klasse 2aUG der Kantonsschule am Burggraben erarbeitete im Geographieunterricht eine Broschüre mit Klimatipps für den Alltag. In Kleingruppen suchten sie in den Bereichen Mobilität, Ernährung, Energie, Wasser und Entsorgung nach Möglichkeiten, wie auf einfache Art und Weise Energie eingespart oder die Emissionen von Treibhausgasen vermindert werden können. Dieses Wissen veröffentlichten sie in einer Broschüre und auf einer Homepage. 

Partizipation

Die Schülerinnen und Schüler entwickelten die Inhalte und das grafische Konzept für die Broschüre selbständig. Zu jedem Teilbereich formulierten sie Verhaltensregeln, die sie im Sinne einer Herausforderung (Challenge) während einer Woche befolgten. Ihre Erfahrungen brachten sie in die Broschüre ein. Sie druckten 200 Exemplare der Broschüre und verteilten sie weiteren Klassen, Verwandten und Bekannten.

Einbezug in den Unterricht

In den Geographie-Lektionen erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen Möglichkeiten, wie in den fünf Bereichen Mobilität, Ernährung, Energie, Wasser und Entsorgung auf einfache Art und Weise Energie eingespart oder die Emissionen von Treibhausgasen vermindert werden kann. Dieses Wissen veröffentlichten sie in einer gedruckten Broschüre sowie auf einer Homepage.

Realer Bedarf

Die Projektidee für die Broschüre mit Klimatipps für den Alltag entstand im Geographieunterricht. Anlass dazu gab die Teilnahme an einem myclimate-Wettbewerb. Mit der Broschüre sollten Personen aus dem eigenen Umfeld animiert werden, ihr Verhalten zu reflektieren und anzupassen. 

Ausserschulische Kooperation

In ihrem Projekt arbeiteten die Schülerinnen und Schüler eng mit Fachleuten von myclimate zusammen. Diese hielten zu Beginn des Projektes eine Impulslektion und zeichneten das Projekt am Klimafest am 29. November 2016 aus. Die Klasse erhielt eine Urkunde aus den Händen von Solarpionier Bertrand Piccard.

Reflexion

Nach Abschluss der Challenge analysierten die Schülerinnen und Schüler ihr persönliches Verhalten: Was war gut möglich? Wo gab es Probleme? Wie geht es weiter? Werde ich mein Verhalten nachhaltig ändern? Welche Änderungen haben die grössten Effekte bezüglich Klimawandel zur Folge?