SchülerInnen-Zeitung Watt

7.-9. Klasse, Schulhaus Watt, Effretikon
Verantwortliche Lehrpersonen: Andreas Büsser

Kurzbeschreibung

In unserem SchülerInnen-Parlament wurde die Idee einer "monatlich erscheinenden SchülerInnen-Zeitung" genannt. Wir wollen diese Idee nun mit dem "Tag der Demokratie" verbinden. Rahmenbedingungen: -Schülerinnen und Lehrpersonen lernen die "Demokratie-Leitsätze" kennen (https://campusdemokratie.ch/leitsaetze/). -Das SuS-Parlament bildet eine Chef-Redaktion. Diese ist ab dann die Kontakt-Stelle. -SchülerInnen und Lehrpersonen handeln gemeinsam die groben Richtlinien der Zeitung aus (Balance zwischen Bildung und Unterhaltung). -Interessierte SchülerInnen besuchen eine echte Zeitungs-Redaktion (Kontakt mit Zürcher Oberländer). -Die erste Klasse beginnt mit der Arbeit und dokumentiert Stolpersteine, damit es kommende Klassen leichter haben.

Partizipation

LP
-geben Rahmen vor (was MUSS, was KANN).
-achten auf Einhaltung der Demokratie-Leitsätze.
-achten auf Einhaltung der Abmachungen innerhalb der Klasse.
-stellen im Unterricht regelmässig Zeit zur Verfügung.

SuS
-sammeln Ideen, tauschen diese aus.
-einigen sich in der Klasse über die Inhalte.
-bearbeiten die Inhalte in Klein-Gruppen.

Einbezug in den Unterricht

-Deutsch (Schreibkompetenz).

Grundsätzlich ist z.B. ein "Bericht" aus dem Unterricht oder ein "Wissens-Artikel" in jedem Fach möglich (Sachkompetenz)! Vor den LP wurde dies klar betont und mehrheitlich bejaht. 
Wir wollen einerseits Raum für aktuelle Themen der SuS bieten und diese sachlich (oder auch unterhaltsam/satirisch) beleuchten/aufarbeiten, aber andererseits die SuS auch zu Themen hinführen, welche ev im Unterricht und zu Hause zu wenig Platz haben (Politische Bildung, Wert der Medien, Psychische/Physische Gesundheit...).

Realer Bedarf

Der Umgang mit "Information" ist für die SchülerInnen allgegenwärtig. Nur schon eine Google-Recherche fordert viele SchülerInnen: Was kann ich glauben, was nicht? 
Zudem kommen viele fragwürdige Mitteilungen und Posts der diversen sozialen Medien hinzu, Stichwort "Fake News". 
Für das SchülerInnen-Parlament und mich als Leiter dieses ist das Grund genug, eine SchülerInnen-Zeitung zu lancieren. 

Wir erhoffen uns:
-Artikel zu schreiben, welche aufklären und/oder bilden.
-Inhalte zu generieren, welche unterhalten, ohne dass Dritte darunter leiden.
-Das "Wir"-Gefühl unserer Schule zu fördern, indem möglichst viele SuS (unabhängig ihres Leistungs-Niveaus oder Alters) etwas zur Erstellung der Zeitung beitragen können.
-Möglichst oft einen Bezug zu unseren Schulleitsätzen "Persönlichkeiten stärken, Verantwortung übernehmen, Gemeinschaft fördern" herzustellen.

Ausserschulische Kooperation

-Wir sind in Kontakt mit dem "Zürcher Oberländer" und hoffen, dass sie uns unterstützen können (Besuch der Redaktion, Tipps). 

-Das Jugendhaus bietet Ressourcen (Arbeitsplätze während Freizeit) und hat direkten Kontakt zur Gemeinde. So kann die Jugendarbeit uns bezüglich Öffentlichkeits-Arbeit und Werbung helfen, z.B. ist ihr Standort auf dem Märt-Platz ideal für "Info-Veranstaltungen". 

-Illnau/Effretikon macht seit einem Jahr bei engage.ch mit. Einige PolitikerInnen der Gemeinde und A. Büsser sind dort involviert und können uns Einblick in die politischen Abläufe geben, z.B. in Form eines Interviews.

Reflexion

-Da wir unsere SchülerInnen-Zeitung auch online herausgeben werden (Schul-Homepage), sollen die LeserInnen kommentieren können (direktes Feedback). 

-Im Klassenrat, welcher an unserer Schule gut etabliert ist, werden wir ein fixes Traktandum (jeweils nach Erscheinung der Ausgabe) "SchülerInnen-Zeitung" festlegen. Hier können einerseits die jeweiligen Herausgeber-Klassen reflektieren und andererseits können Lob und Kritik für andere Herausgeber-Klassen geäussert, gesammelt und weitergeleitet werden

(-Im Lernjournal kann ähnlich wie im Klassenrat, aber schriftlich, reflektiert werden.)