Innovations-Werkstatt Rapperswil

Verantwortliche Lehrpersonen: Regula Immler

Kurzbeschreibung

Zusammen mit Erfinder Stefan Heuss nahmen wir die Stadt Rapperwil unter die Lupe und präsentierten dem Stadtrat fünf kreative und humorvolle Lösungsansätzen zu vier ausgewählten Alltagsproblemen der Stadt Rapperswil: 1. ein Litteringproblem am See 2. täglicher Stau am Feierabend 3. ein missachtetes Badeverbot 4. eine Ampel, die für Verwirrung sorgt Es entstanden ein Prototyp für eine Garbage-Basketball-Anlage, ein Modell für eine neue Verkehrsführung im Untergrund der Stadt, zwei Modelle zur Verbesserung der Sicherheit von Badenden und ein Animationsfilm zum Einsatz eines LED-Fussgängerstreifens.

Partizipation

In der Situationsanalyse hatte jede/r Jugendliche eine Rolle mit klarem Auftrag. In einem Padlet fügten wir alle Informationen zusammen: https://padlet.com/regiimmler/3sznp7ck78tnkwlf
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Die Ideen-Entwicklung fand als Gesamtgruppe statt und wurde angeleitet.

In der Umsetzungsphase und Abschlussphase arbeiteten die Jugendlichen autonom in Teams. Sie wählten eine Lösungsvariante aus, planten und setzten sie eigenständig um und präsentieren diese.

Einbezug in den Unterricht

Das Projekt fand unter dem Fokus „Acting outside the Box / Kreativität“ im Fach „Future Skills“ statt. Ein wichtiges Element in unserem Curriculum. Das projekt- und handlungsorientierte Schulfach bietet ideale Rahmenbedingungen für Service-Learning-Projekte.

Realer Bedarf

Der Stadt Rapperswil ist Bürgerbeteiligung und aktive Mitgestaltung sehr wichtig. Die vier Alltagsprobleme sind aus einer Umfrage und aus einem Gespräch mit dem Stadtrat hervorgegangen.

Ausserschulische Kooperation

Einerseits gab es eine Kooperation mit der Stadt Rapperswil, andererseits mit unserem ausserschulischen Experten Stefan Heuss. Als Erfinder war er für uns ein wichtiger Impulsgeber. Ausserdem hat er uns punktuell mit seinem Fachwissen bei der Umsetzung der Ideen unterstützt.

Reflexion

Da die Teams mit EduScrum arbeiteten, wurde nach jeder Arbeitseinheit reflektiert, wie es läuft und weitergehen soll. In einem Schlussgespräch wurden die wichtigsten Erkenntnisse gebündelt. Ein Kompetenzraster bot die Grundlage über Stärken und Herausforderungen des Projektes nachzudenken.

Dokumente und Links